Stuttgart

Frühlingsfest: Veranstalter sind „nicht euphorisch“

Die Halbzeitbilanz des Frühlingsfestes fällt besser aus als erwartet. Die Gefahr des Norovirus’ scheint überstanden.

  • Die Festzelte (wie hier beim Wasenwirt) sind abends meist sehr gut besucht.Foto: /Andreas Rosar Fotoagentur-Stuttg

    Die Festzelte (wie hier beim Wasenwirt) sind abends meist sehr gut besucht.Foto: /Andreas Rosar Fotoagentur-Stuttg

Stuttgart - 674 000 Menschen sind bisher zum Frühlingsfest gekommen. Das teilten Andreas Kroll und Marcus Christen von in.Stuttgart zur Halbzeitbilanz des Festes mit. 2023 kamen 700 000 Menschen. „Wir sind zufrieden, aber nicht euphorisch“, sagt Abteilungsleiter Marcus Christen. Von „besonderen Herausforderungen“ spricht in.Stuttgart-Chef Andreas Kroll. Er meint damit nicht nur das Wetter.

Thema Magendarm-Erkrankungen: Die Ansteckungen kamen zum Stillstand. Dass von über 800 Fällen nicht mal eine Handvoll positiv aufs Norovirus getestet wurden, liegt daran, dass die Untersuchungen meist gar nicht vorgenommen wurden, sagt Martin Priwitzer, der Vizeleiter des Gesundheitsamts. Von wem die Krankheit ausging, lasse sich nicht sagen. Die Ansteckung erfolgte von Mensch zu Mensch, also nicht über Speisen – Göckelesmaier, wo von 80 Mitarbeitern 13 krank waren, habe „das Pech gehabt“, dass die Fälle gehäuft in diesem Zelt vorkamen, heißt es beim Gesundheitsamt.

Thema Sicherheit: Der Zwischenfall mit dem Macheten-Mann zeige, dass „das unser Sicherheitskonzept stimmt“. 15 Kameras sind auf dem Gelände installiert, sodass die Polizei einschreiten konnte. Der 19-Jährige konnte rasch festgenommen werden.

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