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Sportsfreunde des Tages: Berlin Volleys

Sportsfreunde des Tages: Berlin Volleys

  •  Foto: imago//Nordphoto

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Die Berlin Volleys sind nun alleiniger Rekordmeister im deutschen Volleyball der Männer. Mit einem 3:0 im fünften Finalspiel gegen den Dauerrivalen VfB Friedrichshafen holten sie zum 14. Mal den Titel und setzten sich auch in der Statistik vor das Team vom Bodensee (13). „Dieser Tag ist etwas ganz Besonderes“, sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand und schwelgte in Erinnerungen: „Wenn ich diese Bilder und Emotionen in der Arena hier sehe, erinnere ich mich, wie wir angefangen haben, das hier aufzubauen – vor 86 Zuschauern in Reinickendorf. Heute stehen wir hier, und es sind fast 9000 Menschen in der Halle und feiern diese Mannschaft.“

Noch freudetrunkener war da nur Kapitän Ruben Schott (Bild) unterwegs. Er wünschte sich nach den Schlusspfiff eine „feuchtfröhliche“ Meisterparty – und die bekam er auch. Das Bier floss noch auf dem Feld aus den Sportschuhen in die Kehlen von Mittelblocker Tobias Krick und den anderen Seriensiegern. Wenig später hüpfte Trainer Joel Banks mit seinen Spielern durch die Kabine und genoss die obligatorische Meisterdusche sichtlich. „Es ist unbeschreiblich“, sagte Schott. „Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, und es macht mich stolz, das stellvertretend für so viele fühlen zu dürfen.“

Ob es wirklich so erstrebenswert ist, Bier aus durchgeschwitzten Tretern zu trinken, lassen wir mal dahingestellt. Das kann doch einfach nicht schmecken. Dennoch: Glückwünsche nach Berlin!

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