Friedrichshafen - Für den Gewinn der deutschen Volleyball-Meisterschaft im entscheidenden fünften Spiel sollte der VfB Friedrichshafen nach Ansicht seines Diagonalangreifers Michal Superlak die Anzahl der Fehler reduzieren. „Wir machen vier oder fünf hintereinander. Das sollte nicht passieren“, sagte der Pole nach der 2:3-Niederlage gegen die BR Volleys im vierten Finalduell am Dienstagabend. „Wir müssen ruhiger spielen und auf unsere Chance warten, um Punkte zu erzielen.“ In der Best-of-five-Serie steht es nun 2:2.
Der VfB Friedrichshafen hatte die ersten beiden Partien für sich entschieden. Der Sieger des Duells am Sonntag (16 Uhr) in der Hauptstadt darf sich alleiniger Rekordchampion nennen. Aktuell haben beide Teams 13 Titel geholt. „Sie werden uns nicht überraschen können, sie können ja nicht das Dach öffnen oder so“, sagte Superlak über die Partie in der Max-Schmeling-Halle. „Aber wir müssen vorbereitet sein.“ Der 30-Jährige warnte außerdem vor den Aufschlägen der Volleys, die zuletzt siebenmal nacheinander die Meisterschaft gewannen. „Aber es gibt Möglichkeiten für uns – wir haben immer noch einige Chancen“, sagte Superlak.